Zuerst muss es logisch sein, dann aber auch schön.
Die größte Indoor-Gartenmesse der Schweiz so: 30 Tausend Quadratmeter Ausstellungsfläche, 60 Tausend Besucher:innen, die bedeutendsten Namen der Branche. Wir so: Rundumbetreuung und zwar bis ins Detail.


Messe Zürich: Eine riesige Eingangshalle. Rolltreppen bringen die Gäste ein Stockwerk tiefer und zwei Stockwerke höher. Geschäftige Menschen in Anzug und Bluse mischen sich mit solchen in Gartenbau-Kleidung. Durch das Glasdach fällt helles Licht in die Halle, in deren Mitte sich vom Erdgeschoss bis unter das Dach ein Banner erstreckt, auf dem das Schlüsselmotiv der „Giardina 23 – Leben im Garten“ prangt: Cotinus coggygria, der pinke Perückenstrauch. Bald ist Eröffnung.
Zwischen Gartendekoration, einer Sonderausstellung zu Urban Gardening sowie Master-, Schau- und Ideengärten gibt es auch eine News Corner mit Magazinen, Außengastronomie mit Foodtrucks, Restaurants, Cafés, Floristik, Bars und Gartenzubehör.
Und wir? Aus einer Zusammenarbeit zur Überarbeitung der Webseite der Gartenmesse hat sich eine Rundumbetreuung für die verschiedensten Bereiche entwickelt. Social Media Strategie und Management, Influencer Relations, Pressearbeit, Branding, Grafik und Printwerbung, selbst das regionale Gastronomiekonzept für das Restaurant „All these little things“ durften wir bis zur Menüklammer gestalten.


Die jahrelange Pause durch die Pandemie und neue Themen wie Urban Gardening, Kunst und Gastronomie warfen zunächst grundsätzliche Fragen und strategische Prozesse für die Veranstaltung auf. Einmal durchgedacht und festgelegt, konnten wir uns den ebenso wichtigen Details widmen. Endlich. Und dann war die Messehalle so: Lebendig, atmosphärisch, bunt. Und wir so: Fantastisch!
Du siehst gut aus, neues Forschungsmagazin!
Die neue Ausgabe des Forschungsmagazins der Universität Duisburg-Essen ist da und beweist zum zweiten Mal, dass Wissenschaft und Bildung für Dritte weder unverständlich noch hässlich sein muss. Zum Glück, weil: We need it!


Das Thema dieser Ausgabe: Gesundheit. Gebündelt, aufbereitet und mit Geschichten verwoben, demonstriert das Magazin der Universität einmal mehr, was es heißt, komplexe Forschung allgemein verständlich und attraktiv zu vermitteln. Wissenschaft und Gesellschaft sind längst so eng miteinander verbunden, dass ihre Erkenntnisse uns alle betreffen. Gerade deshalb lohnt es sich, wenn Redaktion und Gestaltung die Themen nahbar machen, die Fachfremden oft so fern erscheinen.
Denn ein Blick ins Magazin genügt, um eine Fülle hochrelevanter Stichworte zu finden: Migräne, der Einfluss der eigenen Erwartungen auf den Verlauf einer Therapie, Antibiotikaresistenzen und die medizinischen Unterschiede zwischen Frauen und Männern.


For that and more, we need science! Wir sind begeistert, dass unser gestalterischer Blick Teil des Prozesses im Bildungssektor sein darf, Science auch hübsch auf Wohnzimmertische, in Handtaschen, zum Kaffee, zum Kuchen oder als Abendlektüre auf Nachtschränke zu befördern. Mehr davon!
We also got something new: The World of Yes.
Über unsere Findungsphase in unserer Agentur-, Galerie- und Café-Welt in Essen-Rüttenscheid.

Yes, es gibt verschiedene Welten – die Welt der Literatur, der Musik, des Sports, der Pflanzen, der Tiere, deine Welt, meine, unsere und viele andere. Und es gibt die Welt des Yes. In ihr sagt man Yes zu Kunst und Design, zu Menschen, ihren Ideen und Bestrebungen, Yes zu einer Welt, in der Menschen öfter Yes zueinander sagen.
Vor Jahren haben wir ein Haus für unser Kreativstudio gesucht. Als dieses alte und ehrwürdige Haus in unseren Besitz kam, hatten wir viel Platz. Und plötzlich hatten wir auch eine Verkaufsfläche. Zunächst haben wir dort ein paar Schreibtische unseres Kreativstudios marcellini aufgestellt. Es ist jedoch schwierig zu arbeiten, wenn die Leute hereinschauen, winken oder sogar aus Neugierde den "Laden" betreten. Deshalb haben wir den Raum wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt – denn ein Laden ist dazu da, betreten zu werden.
Wir begannen, ihn als Pop-up-Laden zu nutzen. Beim ersten Mal haben wir japanisches Design präsentiert, beim zweiten Pop-up haben wir sehr farbenfrohe Designstücke in Szene gesetzt, beim dritten und vierten Mal international gesammelte Designartikel. Das Feedback der Kundschaft war großartig, wirklich zufriedenstellend. Deshalb haben wir beschlossen, den Laden dauerhaft offen zu halten.
Mit der Zeit wurde der Anteil der Kunst immer größer, und schließlich hatten wir nicht mehr genug Platz im Laden. Das war der Moment, in dem wir den Ausstellungsraum im Hinterhof errichteten – wir entfernten Wände, sogar einige notwendige elektrische Leitungen und strichen schließlich alles weiß.
Und hier sind wir heute: mit einem hellen und geräumigen Ausstellungsraum für die Präsentation aufstrebender zeitgenössischer Künstler:innen, einem Laden, in dem man viele schöne und seltene Dinge entdecken kann, und einem Büro, das seit über 20 Jahren kreative Kommunikation für Marken entwickelt. Wir nennen es The World of Yes.
