Zuerst muss es logisch sein, dann aber auch schön.

Messe Zürich: Eine riesige Eingangshalle. Rolltreppen bringen die Gäste ein Stockwerk tiefer und zwei Stockwerke höher. Geschäftige Menschen in Anzug und Bluse mischen sich mit solchen in Gartenbau-Kleidung. Durch das Glasdach fällt helles Licht in die Halle, in deren Mitte sich vom Erdgeschoss bis unter das Dach ein Banner erstreckt, auf dem das Schlüsselmotiv der „Giardina 23 – Leben im Garten“ prangt: Cotinus coggygria, der pinke Perückenstrauch. Bald ist Eröffnung.
Die jahrelange Pause durch die Pandemie und neue Themen wie Urban Gardening, Kunst und Gastronomie warfen zunächst grundsätzliche Fragen und strategische Prozesse für die Veranstaltung auf. Einmal durchgedacht und festgelegt, konnten wir uns den ebenso wichtigen Details widmen. Endlich. Und dann war die Messehalle so: Lebendig, atmosphärisch, bunt. Und wir so: Fantastisch!

Du siehst gut aus, neues Forschungs­magazin!

Das Thema dieser Ausgabe: Gesundheit. Gebündelt, aufbereitet und mit Geschichten verwoben, demonstriert das Magazin der Universität einmal mehr, was es heißt, komplexe Forschung allgemein verständlich und attraktiv zu vermitteln. Wissenschaft und Gesellschaft sind längst so eng miteinander verbunden, dass ihre Erkenntnisse uns alle betreffen. Gerade deshalb lohnt es sich, wenn Redaktion und Gestaltung die Themen nahbar machen, die Fachfremden oft so fern erscheinen.
For that and more, we need science! Wir sind begeistert, dass unser gestalterischer Blick Teil des Prozesses im Bildungssektor sein darf, Science auch hübsch auf Wohnzimmertische, in Handtaschen, zum Kaffee, zum Kuchen oder als Abendlektüre auf Nachtschränke zu befördern. Mehr davon!

We also got something new: The World of Yes.

Yes, es gibt verschiedene Welten – die Welt der Literatur, der Musik, des Sports, der Pflanzen, der Tiere, deine Welt, meine, unsere und viele andere. Und es gibt die Welt des Yes. In ihr sagt man Yes zu Kunst und Design, zu Menschen, ihren Ideen und Bestrebungen, Yes zu einer Welt, in der Menschen öfter Yes zueinander sagen.

Vor Jahren haben wir ein Haus für unser Kreativstudio gesucht. Als dieses alte und ehrwürdige Haus in unseren Besitz kam, hatten wir viel Platz. Und plötzlich hatten wir auch eine Verkaufsfläche. Zunächst haben wir dort ein paar Schreibtische unseres Kreativstudios marcellini aufgestellt. Es ist jedoch schwierig zu arbeiten, wenn die Leute hereinschauen, winken oder sogar aus Neugierde den "Laden" betreten. Deshalb haben wir den Raum wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt – denn ein Laden ist dazu da, betreten zu werden.